Scroll Top

Generationenübergreifendes Projekt – Jugendjobbörse

31.03.2023

Das generationenübergreifende Projekt «Jugendjobbörse», welches von der Jugendarbeit Altstätten und dem Familien- und Begegnungszentrum Reburg initiiert wurde, bringt unterschiedliche Altersgruppen zusammen. Nebst dem Sackgeld-Zustupf für die Jugendlichen macht es beide Parteien um eine Erfahrung reicher und entlastet die Auftraggebenden in ihren Arbeiten.

 

Das Einsatzgebiet von Jugendlichen ist vielfältig: ob Rasen mähen, Fahrrad putzen, Tiersittig, Unterstützung in Vereinen, wie beispielsweise Plakate verteilen oder auch als Nachhilfe bei einem bestimmten Fach. Wichtig ist, dass für beide Seiten ein Mehrwert erzielt werden kann.

 

Wie funktioniert die Jugendjobbörse

Bei der Jugendjobbörse erhalten Jugendliche zwischen 13 und 20 Jahren die Möglichkeit, ihr Taschengeld aufzubessern und praktische Erfahrungen zu sammeln. In erster Linie dient das Projekt als Lern- und Übungsfeld für Jugendliche. Sehr niederschwellig erhalten die jungen Personen die Möglichkeit, wichtige Kompetenzen wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein weiterzuentwickeln. Interessierte Jugendliche können sich bei Francesco Loher (francesco.loher@altstaetten.ch / 079 384 79 19), Leiter Jugendtreff Altstätten melden und ihr Profil mit Fähigkeiten, Interessen und Kompetenzen hinterlegen.

Im Kafi des Familien- und Begegnungszentrum Reburg können sich potentielle Arbeitgeber*innen melden. Damit sind Einzelpersonen, Vereine undFirmen, die Ferienjobs anbieten, angesprochen.

Die Jugendarbeit Altstätten und das Familien- und Begegnungszentrum Reburg sind bestrebt, die passenden Parteien innert nützlicher Frist einander zu vermitteln. Zurzeit ist das Angebot nur für die Bevölkerung von Altstätten zugänglich, ein regionaler Ausbau wird in den kommenden Monaten angestrebt.

 

Ein kurzer Rückblick

Die Jugendjobbörse wurde im Mai 2021 gestartet. Nebst den schön gemähten Rasen, den getränkten Tomaten und den gefütterten Hühnern, während der Abwesenheit der Besitzer*innen, waren die Einsätze nicht nur für die Jugendlichen eine tolle Erfahrung, sondern wurden auch von den Arbeitgebenden sehr geschätzt.